Dienstag, 31. Januar 2023

Angelurlaub in Thailand - Entdecke das ultimative Angelerlebnis


Thailand ist ein beliebtes Reiseziel für Angler aus aller Welt, da es eine Vielfalt an Meeres- und Flussfischarten sowie atemberaubende Landschaften bietet. Ob Sie ein erfahrener Angler sind oder das Angeln zum ersten Mal ausprobieren möchten, Thailand ist ein großartiger Ort für einen Angelurlaub.

Meeresangeln:

Thailand bietet einige der besten Meeresangelmöglichkeiten in Südostasien, mit einer breiten Palette an Fischarten wie Barramundi, Thunfisch, Mahi Mahi (Goldmakrele) und blauer Marlin. Die meisten Angelausflüge finden vor der Küste Phukets statt, aber es gibt auch viele andere Orte, an denen Sie Meeresangeln können, wie zum Beispiel Koh Samui und Pattaya. Die meisten Angelausflüge beinhalten ein Boot, Angelausrüstung, Köder und einen erfahrenen Kapitän, der Ihnen hilft, die besten Angelstellen zu finden.

 

Flussangeln:

Wenn Sie lieber an Flüssen angeln, können Sie auch in Thailand großartige Erfahrungen sammeln. Es gibt viele Flüsse, die reich an Fischarten wie Giant Siamese Carp, Mekong Giant Catfish und Snakehead sind. Die meisten Flussangelausflüge finden in der Umgebung von Chiang Mai und Bangkok statt, aber es gibt auch viele andere Orte, an denen Sie Flussangeln können.

Ausrüstung:

Wenn Sie Ihre eigene Angelausrüstung mitbringen möchten, ist es wichtig zu beachten, dass einige Arten von Angelausrüstung in Thailand verboten sind, wie zum Beispiel Schleppangeln und elektrische Angelruten. Überprüfen Sie daher vor Reiseantritt die geltenden Gesetze. Wenn Sie keine eigene Angelausrüstung haben, können Sie diese in den meisten Angelzentren ausleihen.

Angelurlaub in Thailand ist ein unvergessliches Erlebnis für Angler jeden Niveaus. Es bietet eine einzigartige Gelegenheit, die atemberaubende Landschaft Thailands zu genießen und gleichzeitig einige der besten Angelmöglichkeiten in Südostasien. Der Hauptvorteil in Thailand liegt im Wesentlichen darin, dass kein Fischereischein benötigt wird.  Überdies gibt es keine Vorschriften, die sich auf den Aufbau der Angelrute beziehen. Folglich darf jeder Angler nach seinem Gusto uneingeschränkt genießen. 

Der offene Umgang mit dem Angeln in Thailand hat jedoch auch seine Nachteile. Die Mindestgröße der Fische, die gefangen werden dürfen, wird nicht beachtet. Zudem werden die gefangenen Fische häufig nicht waidgerecht geschlachtet. Dies bedeutet, dass Angler ihren Fang einfach sterben lassen. In Thailand gibt es bei natürlichen Gewässern keine Schonzeiten.


Angelparks Thailand - Ein Paradies für Angler

Thailand ist bekannt für seine herrlichen Landschaften, und seine unvergesslichen Angelerlebnisse. Mit seinen zahlreichen Angelparks bietet Thailand eine einzigartige Möglichkeit, sowohl erfahrenen als auch neuen Anglern das Angeln in einer unglaublichen Umgebung zu erleben.

Angelparks in Thailand - Eine Übersicht

In Thailand gibt es viele Angelparks, die sich auf verschiedene Arten von Angeln spezialisiert haben, wie zum Beispiel Meeresangeln, Flussangeln, Teich angeln und sogar Nachtangeln. Diese Angelparks bieten eine umfassende Angelausrüstung, einschließlich Angelruten, Rollen, Ködern und professionellen Guides, die Ihnen helfen, die besten Angelstellen zu finden und Ihnen Tipps zu geben, wie Sie den großen Fang machen können.



Freitag, 27. Januar 2023

Thailand hat eine lange Geschichte der Akzeptanz von queeren Menschen und Transpersonen.

 

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Der Tempel Wat Nong Plong in Phichit beeindruckt mit seiner bunt bemalten Krematoriums Anlage. Statt der traditionellen Farben Weiß oder Cremefarben entschied man sich für auffällige Regenbogenfarben. Dieser Entschluss sollte einen Bereich, der in der thailändischen buddhistischen Tradition mit Trauer und Schmerz assoziiert wird, verschönern. Laut Nation Thailand wollte man damit in dieser schwierigen Zeit etwas Positives schaffen. Der Raum und die Markisen vor dem Krematorium wurden in leuchtenden Farben gestrichen. Diese einzigartige Dekoration war Teil der Renovierung des Tempelkomplexes. Auch wurden einige Chedis, traditionelle Begräbnisstrukturen, umgesetzt. Diese ähneln dem Stupa, einer heiligen Begräbnisstätte, die von Buddhisten weltweit genutzt wird. Die Mönche des Tempels erklärten, dass der Platz für die Chedis knapp wurde und sie deshalb an der Wand des Tempels aufgestellt wurden. Dies soll auch als Abschreckung für Einbrecher dienen.

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Ein Krematorium in den Farben eines Regenbogens ist tatsächlich einzigartig auf der Welt und symbolisiert eine neue Art der Trauerbewältigung und Akzeptanz von LGBTQ+ Menschen.

Das Krematorium befindet sich in der Stadt Utrecht in den Niederlanden und wurde von dem Architekturbüro MVRDV entworfen. Es hat sechs Farben: rot, orange, gelb, grün, blau und lila, die sich auf die Wände und den Schornstein des Gebäudes erstrecken. Die Farben des Regenbogens sind eine Anspielung auf die LGBTQ+ Flagge und symbolisieren die Vielfalt und Akzeptanz, die das Krematorium repräsentiert.

Das Krematorium ist nicht nur ein Ort für die Trauerbewältigung, sondern auch ein Ort der Feier. Es bietet eine offene und einladende Atmosphäre, die es Menschen ermöglicht, ihre Lieben in einer Umgebung zu verabschieden, die die Vielfalt und Akzeptanz von LGBTQ+ Menschen widerspiegelt. Es gibt auch einen Garten, der von der LGBTQ+ Community gestaltet wurde, und eine Kapelle, die für alle Trauerfeierlichkeiten geöffnet ist.

Das Krematorium ist ein Beispiel dafür, wie Architektur und Design dazu beitragen können, die Akzeptanz von LGBTQ+ Menschen zu fördern. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, dass Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in der Gesellschaft anerkannt werden und dass ihre Trauerbewältigung respektiert wird.

Das Krematorium in Utrecht ist ein Symbol der Toleranz und Akzeptanz und eine Erinnerung daran, dass jeder die gleiche Würde und Achtung verdient, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. Es ist ein Ort, an dem trauernde Trost und Unterstützung finden können und ein wichtiger Schritt in Richtung einer Gesellschaft, die für alle Menschen offen und inklusive ist.

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Thailand hat eine lange Geschichte der Akzeptanz von queeren Menschen und Transpersonen.

Bereits in der thailändischen Folklore und Mythologie finden sich Geschichten von transsexuellen Figuren und sogenannten "Ladyboys", die von der Gesellschaft akzeptiert werden. In der thailändischen Kultur gibt es auch den Begriff "kathoey", der sowohl für transsexuelle Frauen als auch für androgyne oder genderfluide Personen verwendet wird. 

Im Vergleich zu vielen anderen Ländern in Südostasien ist die Akzeptanz von queeren Menschen in Thailand allgemein höher. Es gibt eine aktive LGBTQ+ Community, die von der Regierung und der Bevölkerung unterstützt wird. Es gibt auch eine Vielzahl von Queer-Veranstaltungen, Bars und Clubs in Bangkok und anderen Städten des Landes.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen für queere Menschen in Thailand. Obwohl die Akzeptanz allgemein höher ist als in vielen anderen Ländern, gibt es immer noch einige gesellschaftliche Vorurteile und Diskriminierung. Transpersonen haben oft Schwierigkeiten, Arbeit zu finden und werden oft diskriminiert, wenn sie versuchen, Wohnraum zu mieten. Es gibt auch Probleme mit medizinischen Dienstleistungen und mangelndem Zugang zu Gesundheitsversorgung für queere Menschen.

Trotz dieser Herausforderungen hat Thailand in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, um die Rechte von queeren Menschen und Transpersonen zu schützen. Im Jahr 2015 hat die Regierung ein Gesetz erlassen, das es transsexuellen Menschen ermöglicht, ihren gesetzlichen Namen und ihr Geschlecht auf ihren Dokumenten zu ändern. Im Jahr 2019 hat die Regierung auch Pläne angekündigt, um die Gesundheitsversorgung für Transpersonen zu verbessern.

Insgesamt hat Thailand eine lange Geschichte der Akzeptanz von queeren Menschen und Transpersonen. Obwohl es immer noch Herausforderungen gibt, hat das Land in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, um die Rechte von queeren Menschen und Transpersonen zu schützen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Trend in Zukunft anhält und dass Thailand weiterhin ein Ort der Akzeptanz und Toleranz bleibt.

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Mittwoch, 25. Januar 2023

Ein kleiner Ratgeber für die Benutzung von Cannabis in Thailand.


Thailand hat nun als erstes asiatisches Land den Konsum von Marihuana zumindest teilweise entkriminalisiert, und zwar bereits im Juni 2022. Die ersten Reiseführer über Cannabis-Shops sind erschienen, und der Begriff „High Season“ hat im „Land des Lächelns“ eine ganz neue Anmutung erhalten.

Auf diese 10 Dinge müssen Touristen achten

  1. Die Einfuhr von Samen oder anderen Teilen der Cannabispflanze aus Thailand oder nach Thailand ist verboten. 

  2. Der Anbau von Cannabis ist erlaubt. Eine Registrierung über die Plook-Ganja-Anwendung der Gesundheitsbehörde ist dazu aber erforderlich.

  3. Die Verwendung von Cannabisblüten für den Verkauf, Export und die Forschung erfordert eine staatliche Zulassung.

  4. Der Konsum von Cannabis ist nicht erlaubt für unter 20-jährige Personen, für schwangere und stillende Frauen.

  5. Der Besitz von Extrakten mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,2 Prozent und von synthetischem THC bedarf einer Genehmigung. 

  6. Nur berechtigte Restaurants dürfen Gerichte servieren, die Cannabis enthalten.

  7. Gesundheitsprodukte mit Cannabis-Inhalten sind nur über spezielle Kanäle wie Apotheken, Ärzte und Kliniken erhältlich. 

  8. Der Konsum von Cannabis ist an öffentlichen Orten, Schulen und in Einkaufszentren verboten

  9.  Nach dem Konsum von Cannabis muss auf das Autofahren verzichtet werden. 

  10.  Wer nach dem Konsum von Cannabis gesundheitliche Probleme feststellt, sollte einen Arzt aufsuchen. 

Das ist die offizielle Formulierung in dem neuen Cannabis-Leitfaden. Ob damit alle Fragen gelöst sind, muss sich erst zeigen. Der Grenzwert von 0,2 Prozent THC wirft Fragen auf. Da der durchschnittliche Gehalt an THC, dem wichtigsten Inhaltsstoff von Marihuana, bei 10 Prozent liegt.


In der Öffentlichkeit darf Cannabis nicht geraucht werden. Einige Leute fragen sich, wo die Öffentlichkeit beginnt und wo sie endet. Im Folgenden möchte ich versuchen, dies zu verdeutlichen.

Öffentliche Orte in Thailand sind Orte, die von der Öffentlichkeit genutzt werden können, ohne dass eine Einschränkung oder eine Gebühr fällig wird. Dazu gehören unter anderem Parks, Plätze und Straßen. Ein besonderer Anziehungspunkt für Touristen sind die Strände in Thailand, die ebenfalls zu den öffentlichen Orten zählen.

Einer der bekanntesten Strände in Thailand ist der berühmte "Full Moon Beach" auf der Insel Koh Phangan. Er ist berühmt für seine Partys, die jeden Monat zur Vollmondnacht stattfinden. Der Strand ist jedoch auch tagsüber ein beliebter Ort zum Entspannen und Schwimmen. Ein weiterer bekannter Strand ist der "Patong Beach" auf der Insel Phuket. Er ist bekannt für sein lebhaftes Nachtleben und seine zahlreichen Wassersportmöglichkeiten.

Neben Stränden gibt es in Thailand auch zahlreiche andere öffentliche Orte, die einen Besuch wert sind. Der "Wat Arun" Tempel in Bangkok ist ein Beispiel dafür. Der Tempel, auch bekannt als der Tempel der Morgenröte, ist ein wichtiger buddhistischer Tempel und bekannt für seine prächtigen Mosaik-Verzierungen. Ein weiteres beliebtes öffentliches Ziel ist der "Chatuchak Weekend Market" in Bangkok, einer der größten Straßenmärkte in Südostasien.

Ein weiterer beliebter öffentlicher Ort in Thailand ist der "Khao Yai National Park", der drittgrößte Nationalpark des Landes. Er ermöglicht eine Vielzahl von Wandermöglichkeiten und, eine Vielzahl von Tieren wie Elefanten, Gibbons und Leoparden zu beobachten.


Foto: ThaimaaOpas

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Dienstag, 24. Januar 2023

Die Mon Khmer-Stämme - ethnische Gruppen in Südostasien


Die Mon Khmer-Stämme 

Die Mon- und Khmer-Stämme sind ethnische Gruppen in Südostasien. Die Mon, auch als Talaing bekannt, leben vorrangig in Myanmar und Thailand und sind bekannt für ihre reiche Kultur und Geschichte, die bis ins 6. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Die Khmer, auch als Kambodschaner bekannt, leben hauptsächlich in Kambodscha und sind berühmt für ihre reiche Architektur und Kunst, insbesondere die Tempel von Angkor Wat, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die Mon haben eine lange Geschichte der Unterdrückung und Verfolgung durch Burmesen und Thai erlitten, was dazu geführt hat, dass viele Mon in benachbarte Länder wie Thailand und Malaysia geflohen sind.

Die Khmer haben eine lange Geschichte der Herrschaft in Südostasien. Im Angkor-Reich (9.-15. Jahrhundert) herrschten die Khmer über Teile von Thailand, Laos und Vietnam. Allerdings wurde das Reich im 15. Jahrhundert von den Thai erobert und die Khmer unterdrückt und verfolgt. Auch die Mon-Stämme haben eine Geschichte der Unterdrückung und Verfolgung erlitten. Trotzdem haben beide ethnische Gruppen, Mon und Khmer, ihre Kultur und Traditionen bewahrt und sind stolz auf ihre Identität. Heutzutage gibt es Bemühungen, die Rechte und das Wohl der Mon und Khmer zu verbessern und ihre Kultur und Geschichte zu schützen.

Die Khmer

Die Khmer, auch als Kambodschaner bekannt, sind ein indigenes Volk von Südostasien. Sie leben hauptsächlich in Kambodscha, aber auch in Teilen von Thailand, Laos und Vietnam. Die Khmer haben eine lange und bewegte Geschichte der Herrschaft in Südostasien, die bis in die Antike zurückreicht.

Die frühesten Aufzeichnungen über die Khmer stammen aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. und beschreiben sie als Teil der Mon-Khmer-Sprachfamilie, die in ganz Südostasien verbreitet ist. Im 4. Jahrhundert n. Chr. gründeten sie das erste große Staatsgebilde in Südostasien, das Königreich Funan. Dieses Reich erstreckte sich über das heutige Kambodscha, Teile von Thailand und Vietnam und hatte Handelsbeziehungen bis nach China und Indien.

Im 6. Jahrhundert n. Chr. wurde Funan von der Dynastie Chenla abgelöst. Diese Herrschaft war geprägt von Kriegen und Machtkämpfen, und im 8. Jahrhundert n. Chr. wurde das Reich schließlich von einer dritten Dynastie, den Angkor, übernommen. Die Angkor-Dynastie war die mächtigste und langlebigste Herrschaft der Khmer und dauerte bis zum 15. Jahrhundert.

Während ihrer Blütezeit unter der Angkor-Dynastie entwickelten die Khmer beeindruckende Architektur, insbesondere die großen Tempelanlagen von Angkor Wat und Angkor Thom. Sie hatten auch eine hoch entwickelte Wasserwirtschaft und Landwirtschaft, die es ihnen ermöglichte, eine große Bevölkerung zu unterstützen.

Im 14. Jahrhundert begann die Angkor-Dynastie jedoch zu schwächen, und im 15. Jahrhundert wurde sie von den Siamesen erobert. Die Khmer waren fortan unter Fremdherrschaft, zunächst durch die Siamesen, dann durch die Vietnamesen und schließlich durch die Kolonialmächte Frankreich und England.

Im 20. Jahrhundert erlangte Kambodscha Unabhängigkeit von Frankreich, aber es wurde von inneren Konflikten und einem brutalen Regime unter Pol Pot geplagt, das zu einem Genozid an einem Viertel der Bevölkerung führte. Heute ist Kambodscha eine konstitutionelle Monarchie.


Fotos: Pisit Hengr, paul szewczyk,

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Montag, 23. Januar 2023

Der Buddhismus in Thailand

 



Buddhismus in Thailand

Der Buddhismus ist die vorherrschende Religion in Thailand und hat eine tiefgreifende Auswirkung auf die Kultur und das tägliche Leben der Thai. Es gibt über 40.000 buddhistische Tempel (Wat) im Land, und fast alle Thai sind Buddhisten.

Der Buddhismus kam im 3. Jahrhundert n. Chr. nach Thailand, hauptsächlich durch die Einwanderung von Mon- und Khmer-Stämmen aus Zentral- und Südostasien. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Buddhismus in Thailand jedoch von seinen ursprünglichen Wurzeln entfernt und hat sich angepasst, um die lokale Kultur und Traditionen zu integrieren.

Eine der bekanntesten Formen des Buddhismus in Thailand ist der Theravada Buddhismus, der sich auf die Lehren des historischen Buddha Gautama Siddhartha und die Texte der Pali-Kanon konzentriert. Diese Form des Buddhismus betont die Bedeutung von Meditation und Selbstvervollkommnung als Mittel zur Erlangung der Erleuchtung.

Eine andere Form des Buddhismus in Thailand ist der Mahayana Buddhismus, der mehr auf die Verwendung von Ritualen und der Verehrung von Bodhisattvas (erleuchtete Wesen, die auf die Erleuchtung verzichten, um anderen zu helfen) konzentriert. Diese Form des Buddhismus ist besonders in den nördlichen Regionen Thailands verbreitet.

Buddhistische Mönche sind ein wichtiger Bestandteil der thailändischen Gesellschaft und spielen eine wichtige Rolle in der Verbreitung des Buddhismus im Land. Mönche leben in buddhistischen Klöstern und verbringen ihre Tage mit Meditation, Studium der buddhistischen Schriften und der Durchführung von Ritualen.

Der Buddhismus hat auch eine große Auswirkung auf die thailändische Kultur. Tempel und buddhistische Kunst sind allgegenwärtig und wichtige Bestandteile der thailändischen Architektur. Buddhistische Festivals und Feiertage sind wichtige Ereignisse im thailändischen Kalender und werden oft mit farbenfrohen Paraden und Prozessionen gefeiert.

Insgesamt hat der Buddhismus in Thailand tiefe Wurzeln und eine große Auswirkung auf die Kultur und das tägliche Leben der Thai. Obwohl es in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Zunahme anderer Religionen und westlichen Einflüssen gekommen ist, bleibt der Buddhismus immer noch die vorherrschende Religion im Land.



 Die buddhistischen Feiertage in Thailand

Die buddhistischen Feiertage in Thailand sind von großer Bedeutung für die Bevölkerung und werden oft mit großem Pomp und Feierlichkeiten begangen. Es gibt viele verschiedene buddhistische Feiertage im Laufe des Jahres, die jeweils eine besondere Bedeutung haben.

Einer der wichtigsten buddhistischen Feiertage in Thailand ist das Makha Bucha Day, das jedes Jahr im Februar oder März stattfindet. An diesem Tag versammeln sich Tausende von Gläubigen in buddhistischen Tempeln, um gemeinsam zu meditieren und Gebete zu sprechen. Der Höhepunkt des Tages ist ein Umzug, bei dem die Gläubigen dreimal um den Tempel herumlaufen, um den buddhistischen Lehren zu huldigen.

Ein weiterer wichtiger buddhistischer Feiertag in Thailand ist das Visakha Bucha Day, das jedes Jahr im Mai stattfindet. An diesem Tag gedenken die Gläubigen des Geburtstags, der Erleuchtung und des Todes Buddhas. Tempel sind an diesem Tag besonders gut besucht und es finden zahlreiche Zeremonien und Gebete statt.

Ein weiteres wichtiges Ereignis im buddhistischen Kalender ist das Asarnha Bucha Day, das jedes Jahr im Juli oder August stattfindet. An diesem Tag beginnt die dreimonatige Rains Retreat (Vassa), in der Mönche und Nonnen sich auf ihre Meditation und Studium konzentrieren und meiden öffentliche Orte.

Ein weiterer wichtiger buddhistischer Feiertag in Thailand ist das Khao Phansa Day, das jedes Jahr im Juli oder August stattfindet. An diesem Tag beginnt das Rains Retreat und die Gläubigen besuchen die Tempel, um Gebete zu sprechen und Spenden zu geben.

Schließlich ist das Loy Krathong ein buddhistisches Fest, das jedes Jahr im November stattfindet. An diesem Tag werden kleine Boote aus Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen auf Flüsse und Kanäle gesetzt, um die Götter um Vergebung für alle Sünden zu bitten. Es ist auch eine Gelegenheit, Dankbarkeit für die Gaben des Wassers auszudrücken.

Insgesamt sind die buddhistischen Feiertage in Thailand von großer Bedeutung für die Bevölkerung und werden oft mit großem Pomp und Feierlichkeiten begangen.


Warum haben buddhistische Mönche keine Haare auf dem Kopf?

Buddhistische Mönche haben keine Haare auf dem Kopf, weil sie sich dafür entscheiden, ihre Köpfe zu rasieren. Dies ist ein symbolischer Akt, der ihre Hingabe an den Buddhismus und ihren Verzicht auf weltliche Dinge zeigen soll.

Der Buddhismus lehrt, dass die Verzweiflung an weltlichen Dingen, wie Schönheit und Besitz, die Ursache für Leid und Unzufriedenheit ist. Indem sich Mönche dafür entscheiden, ihre Haare abzuschneiden, verzichten sie auf die Verehrung von Schönheit und legen somit ein Symbol ihrer Entsagung ab.

Außerdem, in der buddhistischen Tradition, gibt es eine Praxis des "Sambhoti" (Sanskrit: "Sambhotiya") - das bedeutet, dass sich Mönche täglich rasieren, sowohl Körperbehaarung als auch Kopfhaare, um ihre Reinheit zu bewahren. Es ist ein symbolisches Reinigungsritual, das ihre Bereitschaft zeigt, ihre Körper und Geist von jeglichen Unreinheiten zu befreien, sowohl körperlich als auch geistig.

Ein weiterer Grund für das Rasieren des Kopfes ist, dass es Mönchen ermöglicht, sich leichter zu konzentrieren und ihre Meditationen durchzuführen. Der Verzicht auf Haare auf dem Kopf kann helfen, die Konzentration auf spirituelle Praktiken zu erhöhen und Ablenkungen zu vermeiden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Rasieren des Kopfes keine Voraussetzung für den Buddhismus ist und nicht alle buddhistischen Mönche ihre Haare abschneiden. Es ist eine Wahl, die jeder Mönch für sich selbst trifft und die ihre Hingabe und Entsagung zeigen soll.

In der Zusammenfassung kann man sagen, dass das Rasieren des Kopfes bei buddhistischen Mönchen eine symbolische Praxis ist, die ihre Hingabe an den Buddhismus und ihren Verzicht auf weltliche Dinge zeigt, sowie Reinheit und Konzentration in ihrer spirituellen Praxis erhöht.



Mit freundlicher Unterstützung von:

Foto: Norbert Braun, Boudewijn Huysmans, Fred Moon und Foto von Markus Winkler.

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Samstag, 21. Januar 2023

Das chinesische Neujahrsfest in Thailand


Das chinesische Neujahr ist ein wichtiger Feiertag für die chinesische Gemeinschaft in Thailand und wird jedes Jahr mit großem Pomp und Umzügen gefeiert. Der chinesische Kalender basiert auf dem Mondkalender, weshalb das Neujahrsfest jedes Jahr auf ein anderes Datum im Januar oder Februar fällt.

In Thailand wird das chinesische Neujahr in der Regel über einen Zeitraum von mindestens einer Woche gefeiert. Die Feierlichkeiten beginnen in der Regel mit dem Aufhängen von roten Lampions und Girlanden, die als symbolisches "Auswechseln des alten Jahres gegen das neue Jahr" dienen. Auf den Straßen werden Umzüge veranstaltet, bei denen riesige Drachen und Löwen durch die Straßen tanzen. Die Umzüge sind oft sehr farbenfroh und laut, und es werden viele Feuerwerkskörper gezündet.

Ein wichtiger Bestandteil des chinesischen Neujahrsfestes in Thailand ist das Essen. Es werden traditionelle chinesische Gerichte wie Jiaozi (chinesische Teigtaschen) und Tangyuan serviert. Die Familien treffen sich oft, um gemeinsam zu essen und einander Glückwünsche für das neue Jahr auszusprechen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des chinesischen Neujahrsfestes in Thailand ist das Geben von roten Umschlägen, die als Glücksbringer gelten. Die Umschläge enthalten oft Geld und werden an Familienmitglieder, Freunde und sogar an Angestellte verschenkt.

Insgesamt ist das chinesische Neujahr eine wichtige und lebhafte Feier in der thailändischen chinesischen Gemeinschaft. Es ist eine Zeit, um Familie und Freunde zu treffen, zusammen zu essen und sich auf ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr vorzubereiten. Obwohl es vielleicht nicht so bekannt ist wie andere thailändische Feste, ist es eine wichtige Tradition, die jedes Jahr von Tausenden Menschen in Thailand gefeiert wird.


Chinesische Bevölkerung in Thailand

In Thailand bilden Chinesen eine der größten und am stärksten integrierten Gemeinschaften in Südostasien. Die chinesische Bevölkerung in Thailand geht auf die Welle der Migration im 19. und frühen 20. Jahrhundert zurück, als viele Chinesen in das Land kamen, um in den wachsenden Wirtschaftssektoren, insbesondere im Handel und in der Landwirtschaft, zu arbeiten.

Heute schätzt man, dass etwa 14 % der Bevölkerung Thailands chinesischen Ursprungs sind, was einer Gesamtzahl von etwa 9 Millionen Menschen entspricht. Diese Gemeinschaft ist hauptsächlich in den Städten Bangkok, Chiang Mai und Phuket sowie in den Provinzen Samut Prakan, Samut Sakhon und Chonburi zu finden.

Die chinesischen Einwanderer und ihre Nachfahren haben in Thailand einen großen Einfluss auf die Wirtschaft des Landes. Sie haben eine führende Rolle in den Bereichen Handel, Produktion, Tourismus und Immobilienwirtschaft. Viele chinesische Unternehmen und Familienbetriebe sind in Thailand ansässig und haben eine starke Präsenz in Bereichen wie Textilien, Elektronik, Nahrungsmittel und Einzelhandel. 

Die chinesische Gemeinschaft in Thailand hat auch eine lange Tradition in der Bildung und Kultur. Es gibt zahlreiche chinesische Schulen und Universitäten sowie Theater und Kulturzentren, die die chinesische Sprache und Kultur pflegen. Es gibt auch viele buddhistische Tempel und chinesische Festivals, die von der chinesischen Gemeinschaft gefeiert werden und die thailändische Kultur bereichern.

Die chinesische Gemeinschaft in Thailand hat jedoch auch ihre Herausforderungen. Obwohl sie weitgehend integriert und erfolgreich in der thailändischen Gesellschaft sind, gibt es immer noch einige Vorurteile und Diskriminierung gegenüber Chinesen. Es gibt auch Probleme mit illegalen Einwanderern aus China, die in Thailand arbeiten, aber keine legalen Papiere haben.

Insgesamt bilden Chinesen in Thailand eine wichtige und integrierte Gemeinschaft, die sowohl für die Wirtschaft als auch für die Kultur des Landes von großer Bedeutung ist. Obwohl es Herausforderungen gibt, bleibt die chinesische Gemeinschaft in Thailand ein wichtiger Bestandteil der thailändischen Gesellschaft.


Die Bedeutung der chinesischen Tierkreiszeichen

Die chinesischen Tierkreiszeichen haben in der chinesischen Kultur eine lange Tradition und sind tief verwurzelt in der chinesischen Astrologie und dem chinesischen Kalender. Es gibt insgesamt zwölf Tierkreiszeichen, die jedes Jahr in einem Zyklus von zwölf Jahren wiederkehren. Jedes Tierkreiszeichen wird mit bestimmten Eigenschaften und Charakterzügen in Verbindung gebracht, die die Menschen, die in diesem Jahr geboren wurden, angeblich besitzen sollen.

Die zwölf Tierkreiszeichen sind Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Jedes Tierkreiszeichen hat seine eigene Symbolik und Bedeutung, die sich auf die Eigenschaften und Verhaltensweisen der Tiere bezieht, die es repräsentiert. So wird insbesondere die Ratte als intelligent und geschäftstüchtig angesehen, während der Tiger als mutig und unabhängig gilt.

In der chinesischen Astrologie werden die Tierkreiszeichen auch in Beziehung zu den fünf Elementen Erde, Feuer, Metall, Wasser und Holz gesetzt. Jedes Tierkreiszeichen wird einem bestimmten Element zugeordnet, das seine Eigenschaften und Charakterzüge beeinflussen soll. So wird unter anderem das Feuer-Element dem Tiger zugeordnet und soll ihm Mut und Entschlossenheit verleihen.

Die Bedeutung der chinesischen Tierkreiszeichen geht jedoch weit über die Astrologie hinaus. Sie spielen auch eine wichtige Rolle in der chinesischen Kultur und Tradition, vornehmlich bei der Bestimmung des Glücks und des Schicksals einer Person. So wird oft angenommen, dass Menschen, die in bestimmten Tierkreiszeichen geboren wurden, bestimmte Glücksbringer und Talismane besitzen sollen, die ihnen Glück und Erfolg bringen.

In der modernen chinesischen Gesellschaft haben die Tierkreiszeichen auch eine große Bedeutung in der Werbung und im Marketing. Produkte und Dienstleistungen werden oft mit bestimmten Tierkreiszeichen assoziiert, um sie an die Zielgruppe zu verkaufen.

Insgesamt spielen die chinesischen Tierkreiszeichen eine wichtige Rolle in der chinesischen Kultur und Tradition und haben sowohl astrologische als auch kulturelle und gesellschaftliche Bedeutungen.







 

Ein kranker Wildelefant wurde in Zentralthailand behandelt

 



Der kranke Elefant wurde betäubt, bevor er tierärztlich behandelt wurde.

Ein kranker wilder Elefant musste mit einem Betäubungspfeil angeschossen und betäubt werden, bevor Beamte der Wildtierbehörde und Tierärzte das Tier am Mittwoch in einem Wald im Bezirk Tha Takiap in der Provinz Chachoengsao behandeln konnten.


Zwei Elefanten wurden am Dienstag im Wald von Ang Toei gefunden. Einer von ihnen war offensichtlich sehr krank, hatte eine schwere Wunde am linken Vorderbein und offenbar einen Mastdarmvorfall erlitten.


Nachdem das riesige Tier sediert worden war, desinfizierten und behandelten die Tierärzte rasch die Wunde am Bein des Elefanten und nähten den Vorfall zu.


Ein Beamter der Wildtierbehörde sagte, dass die Parkranger die Genesung des Elefanten überwachen werden, um sicherzustellen, dass der kranke wilde Elefant nach der Behandlung keine Komplikationen entwickelt.

Während man zu Beginn des 20. Jahrhunderts davon ausging, dass es in den Wäldern Thailands etwa 300 000 wilde Elefanten und 100 000 in Gefangenschaft lebende oder domestizierte Elefanten gibt, sind diese Zahlen inzwischen drastisch gesunken. Heute geht man davon aus, dass es in Thailand noch etwa 6.000 Elefanten gibt, von denen 50 % wild leben.

Die größten Populationen wilder Elefanten in Thailand befinden sich entlang der burmesischen Grenze, obwohl man davon ausgeht, dass es im Khao-Sok-Nationalpark noch etwa 200 Tiere gibt.


Mit den Bemühungen, den Elefanten die Rückkehr in eine natürlichere Umgebung zu ermöglichen, bietet der heutige Vorstoß in Richtung Ökotourismus ein nachhaltiges Leben für domestizierte Elefanten in Thailand. Während einige Menschen glauben, dass Elefantenschutzgebiete im Dschungel Tierquälerei unterstützen, konzentriert sich die Ökotourismusbranche darauf, Tiere und Umwelt mit dem Respekt zu behandeln, den sie verdienen.





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